Martin Gerner
20 Jahre lang hat der deutsche Autor, Fotograf und Martin Gerner den Hindukusch bereist.
Seine Bilder von Afghanistan brechen mit unseren bekannten Narrativen und Annahmen.
Mit großer fotografischer Meisterschaft portraitiert er das Land und seine Menschen. Sein
frischer Blick auf einen scheinbar bekannten Konflikt eröffnet neue Denkräume.
Die Fotografien dokumentieren den Zeitraum zwischen der Intervention von 2001 bis
unmittelbar vor Rückkehr der Taliban und dem schmachvollen Abzug des Westens.
Martin Gerners Fotografien sind Zeitdokumente und ein wichtiger Beitrag zur
Erinnerungsarbeit. Sie geben Afghanistan und seinen Menschen ein
Gesicht. Jenseits der lauten aber ungenauen Schlagzeilen in unseren Medien.
Zur Ausstellung gibt es Einblick in das Fotobuch Finding Afghanistan. Fotografien 2001-2021 (erscheint im modo Verlag:)
Freitag 12. 05. Ab 17:00 Uhr
Konträr dazu die Fotografien von Matthias Schneider: Wiederbelebung der Ruinen Ägyptens. Touristen-Kanon. Narrative der Zerstörung treffen sich, zwischen Confllct chic und conflict shit.
Matthias Schneider
im Rahmen des Photoszene Köln Festival zeigen wir konträr zu den Eindrücken aus Afghanistan die Fotografien von Mathias Schneider: Wiederbelebung der Ruinen Ägyptens. Touristen-Kanon. Narrative der Zerstörung. Die Ruinen Ägyptens als Zeitzeugen einer Hochkultur, die nun als Touristenattraktion durch den Westen noch weiter kommerzialisiert werden.
Matthias Schneider ist Fotograf und Grafikdesigner aus Essen und hat sich in den 90er auf Architekturfotografie spezialisiert. Besonders Orte wie Ägypten, Marrakesh, Cuba faszinieren Matthias Schneider, dem es gelingt den Flair und besonderen Charme dieser Orte oder Begegnungen einzufangen.
Freitag 12. 05. Ab 17:00 Uhr