Im Rahmen des int. Photoszene Köln Festival zeigt die Galerie am Brüsseler Platz Fotografien von Martin Gerner aus seinem Buch – Finding Afghansitan.
Über das Projekt / Künsler
In Afghanistan geht die Taliban-Herrschaft 2023 in ihr drittes Jahr. Kurz vor der Jahreswende erinnert der Fotografie-Band Finding Afghanistan
dazu an die jüngsten Tragödie am Hindukusch erinnern. Die erneute Zeitenwende dort hat viele Menschen brutal ihrer Möglichkeiten und
Rechte beraubt hat, allen voran Frauen. Von den wenigen Zeitzeugen über das Afghanistan von 2001– 2021, das wir so schmerzlich vermissen, liegt seit Kurzem erstmals ein ausführlicher Fotografie-Band aus deutscher Hand im Modo Verlag vor.
Der Autor, Journalist und langjährige Beobachter Martin Gerner erzählt in rund 140 Fotografien und Texten auf über 200 Seiten und in Farbe die atemberaubende Geschichte des Kriegsalltags in Afghanistan. Er gibt dem unbekannten Afghanistan ein Gesicht: Leid und Schmerz, Wünsche und Visionen der Menschen kommen zur Sprache. In ergänzenden Texten lässt der Fotografie-Band junge Afghan:innen
und Menschenrechtler:innen zu Wort kommen, ihre Hoffnungen und
Wünsche – aller Gewalt zum Trotz.
In den Medien:
Beeindruckend. Voller Leben. Seltene Aufnahmen vom Hindukusch, die von Träumen, Hoffnungen und von Würde erzählen.
ZDF / 3SAT Kulturzeit
Diese Bilder sind Erinnerung. Und eine Mahnung gegen das Vergessen.
Titel, Thesen, Temperamente online
Ein beeindruckender Farbfotoband. Man merkt die Nähe zu den Menschen. Martin Gerner gibt ihnen Gesicht und Würde, ohne Widersprüche zu verschweigen. Ein beeindruckender Farbfotoband, der nicht inszeniert und berührt.
Sven Hansen, Taz
Aus Gerners Fotos spricht trotz aller Widrigkeiten eine ungewöhnliche Zuversicht. Viele sind geprägt von Hoffnung und Empathie.
Süddeutsche Zeitung