Yo Soy La Flaca Flaca im Gespräch mit dem Kunstkritiker Andreas Richartz im Rahmen der Ausstellung “Corazónadas” in der Galerie am Brüsseler Platz, Köln Geboren in Caracas, Venezuela erlebte Flaca eine Kindheit beeinflusst von einer politisch und religiös geprägten Umwelt.
Der Kampf um die Gleichstellung von Mann und Frau und die Heuchelei der Religiosität beschäftigten sie seit jeher und finden heute Ausdruck in ihrer Kunst. Inzwischen lebt und arbeitet sie in Köln. Als Autodidakt kämpft sie mit ihren grafischen Inszenierungen für die Emanzipation der Frau, Liberalismus, Toleranz und die freie Verfügung über den eigenen Körper. Die Faszination an der Weiblichkeit erlaubt ihr eine Radikalität im Mantel der Ästhetik, die ihr so viel bedeutet wie die kritische Auseinandersetzung mit ihren Aussagen.
Die starke Frau darf sich als tragender Artist ihrer Kunst in ihrem schmerzlichen Kampf um die offene Selbstdarstellung inszenieren. Stärke bezeichnt sie als Mut, sich für seine Wünsche und Bedürfnisse einzusetzen, zu kämpfen, wenn nötig zu rebellieren. Mit der Waffe in der Hand kämpft die starke Frau für Gerechtigkeit und Anerkennung – eine Persiflage an die unausgeglichene Machtverteilung unserer Welt.
Weitere Infos: http://flacas-art.de
Credits Video & Editing: Alessandro De Matteis – http://alessandrodematteis.com
Music: Mirta Junco Wambrug & Gert Kapo aka Trego_Pak Thnx to Roland Peil for the Bata loop
Outfit: Polyestershock – http://polyestershock.de
Accessoires: BIZAR – Colombian Style, http://bizar.sugartrends.com
A La Rola – knotenpunkt, http://etsy.com/shop/alaRola